Galerie

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Der Weg zum Eingang der Praxis
Herzlich Willkommen in der Praxis für Ergotherapie.  Dieser Weg führt Sie zu unserem Haupteingang - Hereinspaziert!

Wartebereich mit Kinderecke
In der Kinderecke können sich die Kinder die Wartezeit verkürzen. Wenn die Therapie beginnt, holt Sie Ihre Therapeutin gerne ab.
Ein frischer Kaffee, aktuelle Zeitschriften und eine gemütliche Atmosphäre lassen die Wartezeit schnell vergehen.

Gesprächsraum
In diesem Raum können Terminvereinbarung, das erste Kennenlernen und der Austausch von Informationen oder Organisatorischem in geschützter Umgebung stattfinden.
Auch die gesprächsorientierte Therapie im Rahmen der psychisch-funktionellen Behandlung findet in diesem Raum statt. 

Bewegungsraum
Im Bewegungsraum halten sich die Kinder am liebsten auf. Hier können sie das ausprobieren, was ihnen auf der Welt so wichtig ist- sich bewegen.
Jede Handlung in unserem Leben wird inszeniert von einer Idee. Diese Ideen sammeln wir auch durch das Erlernen von Bewegungen. Mit jeder erlernten Bewegung steigt die Neugier nach den nächstmöglichen Bewegungen und oder Handlungsmöglichkeiten.  
Ob Gleichgewicht, Kraftaufbau, Sinneserfahrungen in allen Bereichen oder einfach mal Austoben - unser Bewegungsraum bietet diverse individuelle Therapiemöglichkeiten und trainiert gleichzeitig die Basissinne als Grundstein für die wichtigen notwendigen Fähigkeiten in der Schule, wie z.B. Grobmotorik, Feinmotorik, Gleichgewicht, Konzentration, Grafomotorik, Überkreuzen der Mittellinie.

Werkstatt / Kreativraum
Der Einsatz handwerklicher Medien ist viel mehr als das augenscheinliche „Basteln“. 
In der Ergotherapie nutzen wir die verschiedensten Materialien (Holz, Papier, Pappe, Wolle…), denn Handwerkstechniken haben einen hohen An- und Aufforderungscharakter.
Die Anbahnung physiologischer Bewegungen bildet die Grundlage für alle Tätigkeiten.
Die Herstellung der Werkstücke wird in der Therapie gemeinsam mit dem Klienten geplant und vom Klienten selbst durchgeführt.
Jeder einzelne Arbeitsschritt ( Sägen, Schleifen, Schneiden, Bemalen, Kleben …) bedeutet vielfältige Reize.
• Tiefensensible Reize zum Beispiel durch Sägen, Hämmern oder Schleifen. 
• Taktile Reize (Tastsinn der Haut) durch verschiedene Oberflächen ( rau, glatt, warm, kalt…)
• Visuelle Wahrnehmung zum Beispiel durch räumliches Sehen und Vorstellungsvermögen
Ziel ist es, diese Sinneserfahrungen auf Grundlage der sensorischen Integration zu erfahren und zu verarbeiten.
Ebenso werden durch gezielte Anleitung durch den Therapeuten verhaltenstherapeutische Elemente eingesetzt, um beispielsweise die Aufmerksamkeit, Ausdauer und Konzentration zu verbessern und eine strukturierte Arbeitsweise anzubahnen oder die Selbstständigkeit zu fördern.
Die fertig hergestellten Werkstücke steigern die Motivation, die Eigeninitiative, das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.

Therapieraum
Dieser Raum für handchirurgische, neurologische und orthopädische Klienten mit verschiedensten Therapiematerialien bietet genügend Möglichkeiten für eine ganz individuell auf Sie abgestimmte Therapie.
Auch können gezielte Arbeiten in Ruhe am Tisch ausgeführt werden und so die Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit gefördert werden.
Für das Training der Fein- und Grafomotorik bieten wir abwechslungsreiches Material und verschiedenste Spiele an.
Um Bewegungsanforderungen und Konzentrationsvermögen ganzheitlich zu trainieren, kann die Liege als Ruhepol genutzt werden. Mit unterschiedlichen Elementen können wir ganzheitlich auf die Sinnes- und Wahrnehmungsbereiche einwirken. Das wirkt entspannend und beruhigend kann aber auch aktivierend wirken, je nach Klient. 
Die Ziele einer Entspannung können sein:
• Beginn der Krankheitsverarbeitung
• Verbesserung der Körperwahrnehmung
• Steigerung der Motivation
• Erfahrung von An- und Entspannung – Muskeltonusregulierung
• Schmerzreduktion
• Nachlassen psychomotorischer Unruhe

"Inklusion trifft Seele“ Auch die Praxis für Ergotherapie nahm am 03.12.2019 am Aktionstag des Landkreises Börde in Haldensleben teil. Die thematische Veranstaltung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, organisiert vom Örtlichen Teilhabemanagement, konzentrierte sich auf psychische Beeinträchtigungen.
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